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„Unbürokratische Hilfe für unseren schwerbehinderten Sohn“

Barrierefreies Bad für Andreas

„Als ich den Brief von der Elsa-Krauschitz-Stiftung las, blieb mir die Spucke weg“, sagte Ingrid Bolz, Mutter des schwerbehinderten elfjährigen Andreas. Zusammen mit ihrem Mann Dieter Lichy bat sie die vom BSK gegründete Stiftung um einen Zuschuss für den barrierefreien Umbaus ihres Bades. Bis dahin hatte die Familie mit viel Eigenleistung ihr Haus barrierefrei umgebaut.

Anfang Juli kam die Zusage der Stiftung: 10.000 Euro wurden vom Kuratorium bewilligt. Das Projekt konnte starten. Andreas, ist von Geburt an durch eine Hirnblutung schwerbehindert. Heute ist er 11 Jahre alt, kann nicht laufen und nicht sprechen. Nach zwei komplizierten Hüftoperationen war der Junge auf einen Rollstuhl angewiesen. Selbständig konnte er sich danach nicht mehr im Badezimmer bewegen. Die Umbaumaßnahmen wurden mit insgesamt 22.000 Euro veranschlagt.

Weitere Stiftungen halfen bei der Finanzierung mit. „Besonders beeindruckt waren wir, dass uns die Elsa-Krauschitz-Stiftung so unbürokratisch und schnell geholfen hat“, freute sich Dieter Lichy. Anfang November war es dann soweit. Das Badezimmer mit befahrbarer Dusche, barrierefreiem WC und Waschtisch wurde fertiggestellt. „Das ist für die ganze Familie ein großes Stück Lebensqualität. Wir danken der Elsa-Krauschitz-Stiftung dafür von ganzem Herzen“, freuten sich die Eltern.